Wohnsitz ummelden – Informationen rund um die Ummeldung
Sie ziehen innerhalb der Stadt um? Dann müssen Sie einerseits den Umzug meistern und andererseits Ihren Wohnsitz ummelden. Hier auf ummelden.info erfahren Sie Wissenswertes dazu und sind so bestens für den anstehenden Behördengang gerüstet.
Inhaltsverzeichnis
Das macht die Ummeldung aus
Die Ummeldung des Wohnsitzes steht immer dann an, wenn man seinen Wohnsitz innerhalb der Kommune wechselt. Wer dem bisherigen Wohnort treu bleibt und innerstädtisch eine neue Wohnung oder ein neues Haus bezieht, muss dies den Behörden mitteilen und so der allgemeinen Meldepflicht nachkommen. Dies geschieht, indem betreffende Personen ihren Wohnsitz ummelden. Zuständig ist das Einwohnermeldeamt, wobei oftmals das Bürgerbüro die Abwicklung der Ummeldung übernimmt.
Die Frist für die Ummeldung des Wohnsitzes
Die Ummeldung des Wohnsitzes muss fristgerecht erfolgen. Bürgerinnen und Bürger haben dazu zwei Wochen Zeit. Die Frist beginnt am Tag des Umzugs. Wer dies versäumt, riskiert ein Bußgeld.
Die Möglichkeit einer Online-Ummeldung
In Zeiten zunehmender Digitalisierung wird auch die Verwaltung immer digitaler. So kann man sich auf der Website der Stadt über die Öffnungszeiten der unterschiedlichen Ämter informieren und zudem verschiedene Formulare herunterladen. Teilweise besteht sogar die Möglichkeit, den Wohnsitz online umzumelden. Aber auch wenn die Stadt diese Option noch nicht anbietet, kann man möglicherweise einen Termin online vereinbaren und vorab einen Formular-Download vornehmen.
Das kostet die Ummeldung des Wohnsitzes
Im Rahmen der Ummeldung des Wohnsitzes können mitunter geringfügige Gebühren anfallen. In den meisten Fällen entstehen Bürgerinnen und Bürgern jedoch keine Kosten.
Diese Gesetze sind für die Wohnsitz-Ummeldung relevant
Die deutschen Behörden handeln in keiner Weise willkürlich, sondern stets auf juristischer Grundlage. Diejenigen, die ihren Wohnsitz ummelden müssen, fragen sich mitunter, wo sie die betreffenden gesetzlichen Regelungen finden. Hier sind vor allem die folgenden Rechtsgrundlagen zu nennen:
- Bürgerliches Gesetzbuch
- Bundesmeldegesetz
Das BGB setzt sich mit dem Thema Wohnsitz auseinander, in erster Linie ist aber das Bundesmeldegesetz maßgebend. Darin finden sich auch die Regelungen zur Ummeldung des Wohnsitzes.
Checkliste: Diese Unterlagen sind für die Ummeldung des Wohnsitzes erforderlich
Bürgerinnen und Bürger sollten im Rahmen von Behördengängen stets an die erforderlichen Unterlagen denken. Das gilt auch, wenn sie den Wohnsitz ummelden möchten. Anhand der folgenden Checkliste kann man sich einen guten Überblick verschaffen:
- Personalausweise beziehungsweise Reisepässe der Personen, die umgemeldet werden sollen
- gegebenenfalls Vollmachten
- Wohnungsgeberbestätigung
5 Tipps für alle, die ihren Wohnsitz ummelden müssen
Wenn die Ummeldung des Wohnsitzes ansteht, müssen einige Dinge bedacht werden. Da man zugleich Umzugsstress erlebt, kann es aber schwierig sein, die erforderlichen Formalitäten im Blick zu behalten. Daher gibt es nachfolgend fünf kurze Tipps:
- Informieren Sie sich über die etwaige Möglichkeit einer Online-Ummeldung!
- Denken Sie auch daran, Ihr Auto umzumelden!
- Stellen Sie bei der Post einen Nachsendeantrag, um eine zuverlässige Postzustellung sicherzustellen!
- Beachten Sie die zweiwöchige Frist für die Wohnsitz-Ummeldung!
- Informieren Sie sich, ob Sie eine Ummeldung oder eine Anmeldung vornehmen müssen!